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Erste Hilfe

Die Landwirtschaft ist eine Branche mit einem hohen Unfallrisiko. Nebst Todesfällen gibt es bei landwirtschaftlichen Unfällen oft Schwerverletzte. Es ist deshalb wichtig, dass die Beteiligten schnell und richtig handeln können. Um dies zu gewährleisten, ist eine Ausbildung und eine regelmässige Auffrischung der Nothilfekenntnisse von grösster Bedeutung. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die letzte Nothilfeschulung bei vielen Kursteilnehmenden Jahrzehnte zurückliegt. Entsprechend gross ist die Unsicherheit, bzw. die Notwendigkeit einer Auffrischung.

Bei jedem Unfall steht der Selbstschutz der Helfer an erster Stelle. Um dies zu gewährleisten, ist die Anwendung des Ampelschemas entscheidend. Als erstes muss die Situation überblickt werden (rot: schauen). Dabei ist es wichtig, mögliche Gefahren zu erkennen (gelb: denken). Erst nach Absicherung der Unfallstelle und nach erfolgter Alarmierung werden die Verunfallten betreut (grün: handeln).

Die Betreuung der Verunfallten kann am besten in Fallbeispielen geübt werden. Diese bilden das Herzstück der Nothilfekurse der BUL. Folgende Fragen werden dabei unter anderem beantwortet:

  • Warum muss ich als Ersthelfer keine Angst haben, Fehler zu machen?
  • Wie mache ich eine Bewusstlosenlagerung bei einem Sturzpatienten?
  • Breche ich bei der Herzmassage wirklich die Rippen des Patienten?
  • Weshalb ersetzt das Weidezaungerät keinen Defibrillator?
  • Muss ich davon ausgehen, dass ein Bewusstloser immer mithört?
  • Wie kann ich mit einem T-Shirt und einer WC-Rolle einen Druckverband herstellen?

Kursangebot:

  • Nothilfekurs (anerkannt für CZV, agriTOP, SwissGAP)
  • Gerne stellen wir Ihnen ein individuelles Angebot nach Ihren Bedürfnissen zusammen. Kontaktieren Sie uns!